Die Feldphase der Studienberechtigtenbefragung 2018 hat begonnen. Im Rahmen des Projektes werden ca. 80.000 Schülerinnen und Schüler in ganz Deutschland befragt, die im Schuljahr 2017/2018 an einer allgemeinbildenden oder beruflichen Schule eine Hochschulzugangsberechtigung erwerben.
Die Absolventinnen und Absolventen werden ein halbes Jahr vor dem Schulabschluss zu ihren Studien- und Berufsausbildungsabsichten befragt. Ein zusätzlicher thematischer Schwerpunkt der Befragung liegt auf dem Migrationshintergrund. Darüber hinaus werden Aspekte, wie die Leistungserwartung in der Schule und deren Bewertung durch die Schülerinnen und Schüler, die Selbsteinschätzung zu den eigenen Fähigkeiten und die von den Studienberechtigten wahrgenommenen Erwartungen der Eltern erhoben.
Parallel zur Befragung der Studienberechtigten werden im Projekt auch erstmals die Schulleitungen u.a. zur Zusammensetzung der Schülerschaft und zu Informations- und Beratungsangeboten an der Schule befragt.
Diese Befragung ist Bestandteil einer Untersuchungsreihe mit langer Tradition, die seit 1976 durchgeführt wird, um Erkenntnisse zum Übergang von der Schule in Studium und Berufsausbildung zu erhalten. Insbesondere werden Bildungsverläufe und Bildungserträge erfasst, um auf dieser Basis sowohl auf Bundes- als auch auf Landesebene bildungspolitisch relevante Fragestellungen beantworten zu können.
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