Das Netzwerk SCHULEWIRTSCHAFT engagiert sich auch im Bereich der Ökonomischen Bildung. Das dabei leitende Verständnis wurde nun in der neuen Publikation „Ökonomische Bildung – praxisnah, fundiert, zeitgemäß“ neu formuliert und klargestellt. Sie dient nicht zuletzt als Auseinandersetzung und Entgegnung der Dauerkritik am Engagement der Wirtschaft in den Schulen seitens Gewerkschaften und Medien. Ansatz ist die Überzeugung, dass junge Menschen eine fundierte ökonomische Bildung brauchen, um sich in der Wirtschafts- und Arbeitswelt orientieren, urteilen und diese mitgestalten zu können.
Ziel der ökonomischen Bildung ist es, dass sie mit Sachkenntnis und Urteilskraft, verantwortungsbewusst und souverän eigene Entscheidungen treffen können. Praxiserfahrungen wie im Schülerbetriebspraktikum sind nur möglich vor Ort im Betrieb. Wirtschaftsnähe heißt für uns Praxisnähe. Die Berufliche Orientierung wird durch Ökonomische Bildung in einen größeren Kontext eingeordnet. Ökonomische Bildung in Deutschland soll zudem das Modell der Sozialen Marktwirtschaft vermitteln und dabei nicht zuletzt die Bedeutung der Betriebe verdeutlichen. In diesem Sinne verstehen wir die Angebote des SCHULEWIRTSCHAFT-Netzwerks an Lehrerfortbildungen, unterstützenden Materialien und den JUNIOR-Schülerfirmen.
Leitbild Ökonomische Bildung hier.